Stefanel Galatanu
Vom Fahrer zum Disponenten

Stefanel Galatanu kommt aus Rumänien. Dort hat er erst als Busfahrer gearbeitet und war dann Referent am Flughafen. Als er nach Deutschland kam, arbeitete Stefanel erst bei einer anderen Firma. Dann wurde er durch eine Empfehlung auf VarioBus aufmerksam: „Ich hatte einen Freund, der schon bei VarioBus gearbeitet hat. Er hat mich vermittelt und heute sind wir Kollegen“, erinnert er sich an seinen Einstieg. Mit seinem Freund und Kollegen Tony ist die Arbeit bis heute super: „Die Zusammenarbeit mit Tony ist gut. Wir können uns immer über Ideen austauschen.“ Und auch mit dem Rest des Teams versteht sich Stefanel toll. Er legt großen Wert auf die Stimmung, er sagt: „Für mich ist der Kontakt mit meinen Kollegen wichtig. Zum einen kann ich helfen. Zum anderen kann ich mein Deutsch verbessern, wenn ich mit meinen Kollegen kommuniziere.“
Inzwischen ist Stefanel seit vier Jahren bei VarioBus – und fühlt sich sehr wohl. Es gibt manchmal Phasen, in denen viel zu tun ist. Überstunden sind jedoch eine Möglichkeit mehr Geld zu verdienen. Trotz der stressigen Zeiten ist der Job insgesamt angenehmer als bei vielen anderen Arbeitgebern. „Wir fahren eher am Stadtrand und da transportieren wir weniger Leute. Bei uns stapeln sich die Menschen nicht im Bus. Dadurch haben die Busfahrer weniger Stress.“, findet Stefanel.
Am Anfang war er noch fremd in Deutschland und ist glücklich, dass er bei VarioBus immer Unterstützung gefunden hat.
„Alle hatten viel Geduld mit mir. Und nun kann ich ein Gespräch mit meinen Kollegen auf Deutsch führen!“, erzählt Stefanel stolz. Er ist hier richtig angekommen. Er wohnt nun mit seiner ganzen Familie in Leipzig und fährt im Urlaub nach Rumänien. Das ist nicht selbstverständlich, denn der Umzug in eine neue Heimat ist mutig. „Wenn du in ein fremdes Land kommst, brauchst du Zeit und Geld. Ich habe bei VarioBus viel Geduld und Zuverlässigkeit gefunden. Und ich habe die Möglichkeit bekommen mich weiterzuentwickeln.“
Und diese Möglichkeit hat Stefanel in vollen Zügen genutzt: Seit März 2024 fährt Stefanel nicht mehr nur Bus. Er ist nun Disponent und erster Ansprechpartner für seine rumänischen Kollegen. „Wenn zum Beispiel ein Bus kaputt ist, jemand die Schicht tauschen will, Unterlagen ausfüllen oder wenn ein Unfall passiert, dann rufen mich die Kollegen an“, beschreibt er seine Arbeit.
Er ist stolz auf seine berufliche Entwicklung und dankbar, dass er durch seine Motivation bessere Ergebnisse für das Unternehmen bringen kann. Langfristig will er weiter lernen, um sich neue Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen, die auf die persönliche und berufliche Weiterentwicklung abzielen.